Am Tag des Halbfinales der deutschen Basketball Nationalmannschaft stand für die Eisbären Bremerhaven das nächste Testspiel gegen den BARMER 2. Basketball Bundesliga Konkurrenten WWU Baskets Münster an. In eigener Trainingsstätte stand es am Ende 53:71 (32:40).Am Tag des Halbfinales der deutschen Basketball Nationalmannschaft stand für die Eisbären Bremerhaven das nächste Testspiel gegen den BARMER 2. Basketball Bundesliga Konkurrenten WWU Baskets Münster an. In eigener Trainingsstätte stand es am Ende 53:71 (32:40).
In dem Low-Scoring-Game konnten die WWU Baskets aus Münster mit einer sehr guten Dreierquote überzeugen, die Eisbären Bremerhaven waren defensiv stärker als in den letzten Testspielen, taten sich aber in der Offensive sehr schwer.
Als Startformation standen in der Partie Simon Krajcovic, Matt Frierson, Jarelle Reischel, Chris Hooper und Robert Oehle auf dem Court. In dem abwechslungsreichen ersten Viertel gingen die ersten sechs Punkte in Folge auf das Konto der Eisbären, es überzeugte insbesondere Chris Hooper, der die ersten acht Punkte für das Team aus der Seestadt erzielen konnte. Insgesamt leisteten sich die Eisbären aber zu viele Fehler und ließen den Gegner aus Münster von der Dreierlinie fast alles treffen – somit stand es nach den ersten zehn Minuten bereits 17:19.
Bis zur Halbzeit blieben die Eisbären konstant in Rückstand, auch weil viele Würfe das Ziel knapp verfehlten und die Mannschaft sich insgesamt elf Turnover leistete. Dabei fiel Bremerhavens Nummer 8, Point Guard Simon Krajcovic (sechs Assists) als uneigennütziger Lenker und Passgeber positiv auf. In die Pause gingen die Eisbären mit einem Acht-Punkte Rückstand (32:40).
Zur zweiten Hälfte kamen die in blau gekleideten Eisbären-Akteure mit viel Energie aus der Kabine. Mit verbesserter Defensive, in der Robert Oehle als Rebounder unter dem Korb sowie erneut Simon Krajcovic mit fünf Steals herausstachen, zwangen die Bremerhavener Münster nun ihrerseits zu mehreren Turnovern (insgesamt 23). In diesem defensiv geprägten Viertel (16:12) wurde der Rückstand damit etwas verkürzt und es ging mit 48:52 in den Schlussabschnitt. In den letzten zehn Minuten war dann der Korb für die Eisbären-Spieler wie vernagelt und selbst frei herausgespielte Würfe fielen nicht in den Korb, so dass am Ende nur fünf erzielte Punkte zu Buche standen, während die Gegner aus dem Münsterland zum Endstand von 53:71 davonziehen konnten. Insgesamt lag die Dreierquote bei unterdurchschnittlichen 4/28 Versuchen, also 14%.
Gleich nach Spielende starteten die Trainer in die Spielanalyse, während das Team gemeinsam das EM-Halbfinale der deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien verfolgt. In den kommenden acht Tagen geht es nun nach bereits sechs Testspielen wieder in eine volle Trainingswoche, bevor am Sonntag, den 25.09. gegen Aris Leeuwarden in der Stadthalle Bremerhaven das nächste Testspiel auf dem Programm steht.
Eisbären Bremerhaven – WWU Baskets Münster 53:71 (32:40)
Eisbären Bremerhaven: Chris Hooper (15 Punkte), Matt Frierson (4 Punkte), Lennard Larysz, Jarelle Reischel (8 Punkte), Simon Krajcovic (1 Punkt, 6 Assists, 5 Steals), Matt Freeman (7 Punkte), Robert Oehle (10 Punkte, 9 Rebounds), Daniel Norl (1 Punkt), Bernat Vanaclocha (4 Punkte), Carlo Meyer.